Fährüberfahrt und erster Kontakt

Die Anfahrt nach Rostock am Sonntag war erstaunlich problemlos. Nix los auf dem Straßen. Dafür steppte in Warnemünde der Bär; es war Warnemünder Woche und gefühlt war jeder Parkplatz belegt. Zum Glück ist Elmo nicht riesig und wir haben unmittelbar am Cruise Terminal noch einen Platz gefunden. Im Ort war es total voll, wahrscheinlich auch deshalb, weil ein riesiges Kreuzfahrtschiff am Terminal lag. Ein Großteil der Gäste drängte sich durch die Gassen und wir sind nach einem Fischbrötchen direkt zum Strand gelaufen. Wir haben hier hier etwas gechillt und sind dann am frühen Abend zum Fährterminal gefahren. Wir haben dort auf dem Parkplatz übernachtet. Es war verdammt laut, dem die Fähren fahren die ganze Nacht durch. Aber mit Ohrstöpsel geht alles.

Die Fähre ging um 7:00 Uhr los dementsprechend mussten wir früh raus aus dem Bett. Aber der Weg war ja nur kurz. Es ging pünktlich Lösung dann hätten wir sieben Stunden Zeit zum totschlagen. Das Wetter war zunächst noch nicht so schön und man merkte auch den leichten Seegang. In Höhe der dänischen Insel Møn, deren Kreidefelsen man von der Fähre aus super sehen konnte, kam dann endlich wieder die Sonne raus. An Deck war es jetzt wirklich schön. Um 14:00 sind wir dann in Trelleborg angekommen.

Die erste Tour führte uns dann nach Ystad. Entlang der Küste dauerte es gut eine Stunde. Leider haben wir auf dem Stellplatz an der Marina keinen Platz mehr gefunden für unseren kleinen Elmo. Wir haben dann ca. drei Kilometer vor Ystad einen schönen Parkplatz direkt am Strand gefunden. In Ystad haben wir uns mit einem Kollegen von Trixi getroffen, der mit seinem Segelboot auf der Ostsee unterwegs ist. Das war wirklich nett.

Ystad selbst ist ein kleines und süßes Städtchen. Viele kleine Häuser in Fachwerk Bauart kann man hier sehen. Außerdem fahren von hier die Fähren Bornholm und Swienemünde. Die Bornholmfähre ist ein riesiger Katamaran; das sieht wirklich beeindruckend aus.