Wunderbares Dänemark

Wir waren auf unserer Hochzeitsreise im Jahr 1994 zuletzt in Dänemark. Und das auch nur für einen Tag in Kopenhagen. Und nun sollte mit Elmo 21 Jahre später der erste richtige Urlaub in Dänemark folgen. Hat verdammt lange gedauert. Aber dafür haben sich die zwei Wochen im August wirklich gelohnt.

 

Wir sind zunächst für einige Tage an der Nordseeküste gewesen. Der Campingplatz Vedersø Klit in der Nähe von Søndervig war die ersten Tage unsere Basis. Von hier aus haben wir den Strand und die Dünen erkundet, haben einen Ausflug nach Ringkøbing gemacht und haben einen wunderbaren Sonnenuntergang am Strand gesehen.

 

Was an der dänischen Küste wirklich beeindruckend ist sind die alten Bunkeranlagen aus dem zweiten Weltkrieg, die die Deutschen damals als Schutzwall an die Strände gebaut haben. Es sind so unglaublich viele und einige davon sind noch recht gut in Schuß und geben tolle Fotomotive ab. Aber es ist auch ganz schön bedrückend und erschreckend mit welcher Gewalt die Nazis damals diese Anlagen förmlich aus dem Nichts in den Sand gebaut haben.

Es gibt viele Bekannte von uns, die die dänische Nordseeküste ganz toll finden. Uns hat sie nicht ganz so gut gefallen. Die Dünen mit den vielen Ferienhäusern sehen zwar ganz nett aus, aber für uns wäre das etwas zu eintönig. Nach einigen Tagen sind wir deshalb wieder aufgebrochen und haben uns weiter Richtung Norden aufgemacht.

 

Halt haben wir zunächst in Thyborøn gemacht. Dort gibt es da Sneglehuset, ein Haus, dessen Außenwände und der ganze Garten mit Muscheln und Schneckenhäusern beklebt ist. Das sieht echt klasse aus. Am Strand von Thyborøn gibt es wieder eine Menge alter Bunker zu sehen, wie an einer Schnur aufgereiht liegen diese hier im Sand, teilweise schon ganz schön schief. In einen Bunker konnten wir sogar hineingehen.

 

Von Thyborøn sind wir dann mit der Autofähre in Richtung Agger gefahren. Es geht hier über den Nissum Fjord. Es war verdammt windig während der Überfahrt und Elmo hat ganz schön gewackelt im Wind. An diesem Tag ging es noch weiter bis nach Løgstør am Limfjord. Hier haben wir direkt am Yachthafen übernachtet. Am Himmel zog ein großes Gewitter auf und es Blitzte und Donnerte auf dem Fjord. Der Himmel sah bedrohlich aus und es regnete anschließend wie aus Eimern.

... wird fortgesetzt.

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